Fra bibliografierne

Ein Haus in Dresden.

C.v.B.: "Wenn man die breite, freundliche, theilweise von Gärten begrenzte Amalienstraße in Dresden hinunter geht, zeigt sich uns zur rechten ein langes stattliches Haus, an dem im Winter zu den Visitenstunden gewöhnlich mehrere Equipagen halten ... Hier sah man Laube, Gutzkow, Auerbach, Heinrich König, Sternberg, Kühne und andere ...
Hier las der liebenswürdige Andersen seine reizenden Mährchen und Historien, die gerade durch ihre Einfachheit so sehr anziehen, aber oft einen viel tiefern Sinn haben als der oberflächliche Leser entdeckt oder nur vermuthet.
Aber nicht blos den geselligen Freunden huldigt man in diesem Hause, die liebenswürdige Herrin desselben spendet mit echt christlicher Milde reichliche Almosen, lindert die Noth und hebt das Verdienst wo sie nur immer kann. Mehrere junge Künstler verdanken ihr allein ihre ganze Ausbildung ... Das ist das vielgekannte Haus in Dresden, das Seeresche Haus, und das sind seine Bewohner, zwar nur alla prima gemalt, aber doch naturgetreu und wahr.
Beiblatt zur Allgemeinen Moden-Zeitung, No 6. 1861, s. 44-45. [Baumgärtner]
[omtalt i brev fra Fru Serre, 16.2.1861 Brev ]

(Bibliografisk kilde: HCAH)

Udgivet Februar 1861
Sprog: tysk
Kilde: H.C. Andersen-Centrets bibliografiske optegnelser   Bibliografi-ID: 17407
[Informationer opdateret d. 1.4.2018]