Uddrag af Ivy York Möller-Christensen: Den gyldne trekant H. C. Andersens gennembrud i Tyskland 1831-1850 (1992, bibliografi pp. 305-401).

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G33. [Biographie] Weissensee'r allgemeines Unterhaltungsblatt. (Red.: Fr. Häßler). 22. Jahrgang. No 40. Weissensee. 1. Oct. 1847.
(Titel: "Der bekannte dänische Dichter H. Ch. Andersen")
(Est. 4.29)

(Bibliografisk kilde: HCAH)

G34. Eduard Boas: [Biographie] Die Grenzboten. 6. Jahrgang. Bd. IV. Leipzig, 1847. S. 92-96.
(Titel: "Ein neues Märchen von Andersen")
(Est. 7.81)
Topsøe-kommentar i Lorck-brevvekslingen: Hvori han med sand furor teutonicus templede A. som Løgner, hvis han ikke kunde bevise, at Boas i sine nedsættende Ytringer om hans grænseløse Forfængelighed havde sin Viden fra københavnske Kliker; afviste Digterens godmodige og forsonende Tilbud om at modtage Boas venligt, hvis han igen kom til København og holdt efter nogle pæne Ord om Eventyrene sin Paastand om, at hvis A. ikke tøjlede sin Forfængelighed og sin Jagen efter Fyrstegunst, vilde ogsaa hans Talent gaa tilgrunde; hele Selviobrafien var jo intet andet end "Lobhudelei auf sich". I MLE, I 287-88 ændrede A. Omtalen af Boas en Smule, men fastholdt sin Paastand om, at Boas havde været paavirket af danske Kredse, der var A. ugunstigt stemt, og her har han formentlig haft Ret.

(Bibliografisk kilde: HCAH)

G35. [Andersen in London]. Die Grenzboten. (Red.: J. Kuranda). 6. Jahrgang. No 31. Leipzig 1847. S.185.
(Titel: "Plauderein [Plaudereien] aus London")
Kaum hat er die Ufer Englands betreten, so läuft ihm alles nach. und er soll nicht unempfindlich gegen dieses Nachlaufen sein. - Man war sehr arm an "Lions"; die Saison bot nichts, auch gar nichts, und Freiligrath wollte sich durchaus nicht dazu hergeben, als eine Art Aushängeschild und Köder für Soiréen dienen. Andersen kam also wie vom Himmel gesendet und wurde mit offenen Armen von den nach "Lions" dürstenden begrüsst. Die Literaten reissen sich um ihn, die Aristokraten reissen sich um ihn. Vielleicht möchte das Reissen der letztern am Ende noch den erfreulichsten Klang für sein Ohr haben, denn sie bieten ihm 14 Pfund den Bogen für seine noch zu schreibenden Werke, wenn er dieselben erst in England drucken lassen will und erst zwei Jahre darauf in Deutschland (?). Er hat die Erbieten noch nicht angenommen in der Hoffnung einer noch zu erwartenden Steigerung. - Auch er ruht jetzt; aber von den Triumphen der Woche. Das ist eine süsse Ermüdung, von der er sich erholt; und ihm dürstet nach mehr. Er soll gern bei grossen Leuten essen und ihnen nach Tische seine Dichtungen mit vielem Selbstvergnügen vorlesen. Er wird heute beim dänischen Gesdandten speisen; vielleicht träumt er davon. [...]
[...] Jenny [Lind] geht indessen auch nicht leer aus und findet der Bewunderer viele, d.h. solche, die ihr noch festere Bande anlegen möchten, als ein goldenes Armband ist. - Andersen steht jetzt auf der Liste. Die Fama sagt aber nicht, wie weit seine Reise hierher erfolgreich gewesen. Sollte es indessen auch sein, dass die Seufzer nach seiner Nachtigall hier nicht minder ungehört verhallten, als am Sund, so bietet sich wenigstens ein Ersatz in der Hauptstadt Albions, an dem sich Etwas machen liesse. - Dem dänischen Tasso fehlt es durchaus nicht an Leonoren, und sein für Liebe und Bewunderung emfängliches Herzt fühlt sich seltsam hin und hergeszwackt, zwischen den Schwarzen und Blonden, den bluestockings und den Sentimentalen. Wenn Freiligrath ihm nicht zum Ariost wird, kann dieser Kampf zu einem schönen Siegeskranze führen.
(Est. 7.81)

(Bibliografisk kilde: HCAH)

G36. Der erste Sonnenstrahl. Ein Märchen von Andersen. (Zum ersten Male übertragen.) [Von Meister Frederick - Persiflage eller falsum]
Off. i: Der Salon. Mittheilungen aus den Kreisen der Literatur, Kunst und des Lebens. (Hrsg. Sigm. Engländer). III. Wien, 1847. S. 36-39.
(Est. 7.114)

(Bibliografisk kilde: HCAH)

G37. Es ist die große, ernste Zeit. Magazin für die Literatur des Auslandes,Nr. 47. Berlin 18. April 1848. - Oprindelig på dansk: 535 - Die zarte Muse Andersen's die am libsten Märchen kann, hat sich in eine kriegerische verwandelt. Gewiß eine merkwürdige, ja, eine unmögliche Metamorphose, wenn der Dichter in den ihm so theuren Bewohnern Deutschlands die Feinde seiner Heimat erblicken müßte. Er weiß aber eben so gut wie wir, daß in Deutschland Niemand daran denkt, sein dänisches Vaterland zu verletzen. Die Deutschen wollen nur das Recht ihrer deutschen Brüder wahren, nicht aber irgend fremde Nationalität, sey es nun die skandinavische oder die slawische, beeinträchtigen. Streite also immerhin die Muse Andersen's "für Dänemark"; wenn sie nur nicht Dänemarks Fahne auf deutschen Boden pflanzen wil, wird sie auch hier ein Echo finden. Hören wir nun den neuen Schlachtgesang Andersen's. "Es ist eine große, ernste Zeit ..:" se: 16190

(Bibliografisk kilde: HCAH)

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